Ein halbes Jahr Hilfe: Der Ausblick


Im Laufe der Monate haben wir unsere Hilfe immer wieder angepasst, wenn sich die Lage in der Ukraine verändert hat. Wie wir weiter helfen werden, erfahrt Ihr hier.

Medizinische Hilfe

Vor allem in den Kriegsregionen werden Verbandmaterial und Medikamente benötigt. Das war und ist einer unserer Schwerpunkte: Wir besorgen medizinische Hilfsgüter und transportieren sie in die Ukraine.

Auch das Krankenhaus in Kamjanez-Podilskyj ist nach wie vor dringend auf Unterstützung angewiesen. Wir stehen über den Chefarzt Oleg in engem Kontakt mit der Krankenhausleitung und stimmen unsere Aktivitäten mit ihnen ab. Wie bereits berichtet gehen demnächst 30 Krankenbetten und weitere Ausrüstung für das Krankenhaus auf die Reise!

Aufbau von Schulen

Kinder haben auch weiterhin unsere besondere Aufmerksamkeit. Viele Familien aus den Kriegsgebieten sind im Westen des Landes untergebracht und werden dort noch einige Zeit bleiben. Für sie richtet die Ukraine Schulen ein. Wir haben bereits zahlreiche Schulmöbel gesammelt, die ebenfalls sehr bald verschickt werden.

Ankunftszentrum

Das Ankunftszentrum für Flüchtlinge in Przemysl wurde von den polnischen Behörden vorerst geschlossen, so dass nur noch wenige Menschen dort ankommen. Wir haben Kontakte in Przemysl, die uns über die Entwicklung auf dem Laufenden halten. Und in Kürze werden wir selbst wieder dort sein, um uns vor Ort ein Bild zu machen.

Lichtblick

In der Ukraine ist die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs weitestgehend stabilisiert, auch in den Krisengebieten. Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel usw. sind ausreichend verfügbar, so dass wir solche Spenden nicht mehr benötigen.

Spenden

Nach wie vor gesucht sind:

  • Verbandsmaterial
  • Medikamente
  • OP-Material und medizinische Ausstattung
  • oder einfach Geldspenden, von denen wir alles Nötige kaufen können.

Um Sachspenden abzugeben, wendet Euch bitte an Dirk Stumpe (Telefon und Whatsapp: 0175 – 104 17 35) oder kommt bei ihm im Geschäft vorbei (DreamSolutions, Sinntor 5, Bad Brückenau).

10. Hilfstransport

Unser nächster Hilfstransport startet voraussichtlich am 29. September. Viele Details sind noch zu planen, doch eins ist sicher: Es wird spannend.

Soviel sei verraten: Auch diesmal werden wir mit einem Fahrzeug für einige Tage in die Ukraine fahren. Mit dabei sein wird Larisa, die uns schon häufig als Dolmetscherin begleitet hat. Sie möchte ihre Schwester und ihren Bruder in der Ukraine besuchen.

Und sie wird natürlich auch Hilfsgüter für die Ukraine mitnehmen.


Hilfe, die ankommt. Mit Leidenschaft!

Das könnte dich auch interessieren …